Beschreibung

Der Österreichische Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK) ist ein Verein, der die sinnvolle Anwendung der Kraftfahrzeugtechnik fördern soll. Weiters soll durch wissenschaftliche Veranstaltungen der Erkenntnisstand der Techniker, welche im Maschinenbauwesen tätig sind, erhöht und gefördert werden. Dies wird durch die Veranstaltung von Vorträgen, Seminaren, Symposien und Veröffentlichungen auf dem Gebiet des Kraftfahrwesens erzielt. Das vornehmste Ziel des Vereins liegt in der Symbiose der theoretischen Wissenschaften mit den Erkenntnissen der praktischen Anwendung des Maschinenbaus durch Abhaltung eines ständigen Dialoges und Erfahrungsaustausches der in der Lehre und Praxis tätigen Maschinenbautechniker und Wissenschaftler.

Der Österreichische Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK) wurde 1985 auf Initiative von Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Hans Peter Lenz (*1934 - †2022) gegründet, heute gehören ihm heute rund 750 ordentliche Mitglieder/natürliche Personen an.

Dazu kommen zahlreiche Firmen und Organisationen als ordentliche Mitglieder/juristische Personen sowie eine Reihe herausragender Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Industrie und Politik als korrespondierende Mitglieder, die den Verein ideell unterstützen. Ehrenmitglieder werden auf Vorschlag des Vorstandes durch die Hauptversammlung ernannt.

Der ÖVK ist der größte Verein seiner Art in Österreich. Er vereinigt Ingenieure, Fachleute und Interessenten des Kraftfahrwesens entsprechend den vielfältigen Anwendungen des Automobils und entsprechend den Interessensrichtungen der ÖVK-Mitglieder aus Industrie, Wirtschaft, Regierung, Behörden, Universitäten, Ingenieurschulen, Verbänden und Vereinen.

Der ÖVK repräsentiert die Ingenieure und Fachleute des Kraftfahrwesens im In- und Ausland und stellt Behörden, Verbänden, Interessensvertretungen und Einzelpersonen seine Kenntnisse, Erfahrungen und Empfehlungen zur Verfügung.
Wie die Entwicklung zeigt, wird dies zunehmend mehr in Anspruch genommen. National und international bestehen enge Beziehungen zu Technischen Universitäten und Fachhochschulen, zu Behörden, Verbänden, Interessensvertretungen und entsprechenden Vereinen in anderen Ländern, insbesondere zur VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik.
Seit Mai 1990 vertritt der ÖVK Österreich offiziell in der FISITA, öffnet neues Fenster (Federation Internationale des Societes d´Ingenieurs des Techniques de l´Automobile), dem Weltdachverband der nationalen Automobilingenieur-Verbände.
Seit Juni 1990 ist der ÖVK Mitglied des EAEC (European Automobile Engineers Cooperation), dem Europäischen Dachverband der nationalen Automobilingenieur-Verbände.
Brigadier i.R. Dipl.-Ing. Günter Hohl, Vorstandsmitglied des Österreichischen Vereins für Kraftfahrzeugtechnik, war von 2000 - 2011 Vizepräsident der FISITA und von 2005 - 2011 Präsident des EAEC.