26. Internationales Wiener Motorensymposium
Vom konventionellen Antriebsstrang zum Hybridantrieb? - Die Sicht des Zulieferers
Autoren
Dr.-Ing.E.h. S. Goll, Vorsitzender des Vorstands, Dr.-Ing. H.-J. Domian, Leiter Vorentwicklung, ZF Friedrichshafen AG, Friedrichshafen
Jahr
2005
Druckinfo
Fortschritt-Berichte VDI, Reihe 12, Nr. 595
Zusammenfassung
Mehr denn je wird derzeit die Zukunftsperspektive von Hybridantrieben diskutiert. Alle namhaften Fahrzeug- und Getriebehersteller betreiben Entwicklungsaktivitäten. ZF bietet ein weites Spektrum an elektrischen Antrieben an und ist in der Lage, hoch integrierte Hybridsysteme einschließlich der Vernetzung der Einzelkomponenten sowie die dazuge-hörige Betriebsstrategie zu liefern. Sichere Prognosen über die Zukunftsperspektive der hybriden Antriebstechnik liegen derzeit noch nicht vor. Die Hybridantriebstechnik kann Vorteile bezüglich Kraftstoffverbrauch, Emissionen und Fahrzeugdynamik bieten, dies je-doch unter anderem bei höheren Kosten und erhöhter Komplexität im Vergleich zum kon-ventionellen Antrieb. Die üblichen Anforderungen an Fahrzeugantriebe gelten auch für Hybridantriebe. Nutzen und Kosten müssen in einem akzeptablen Verhältnis stehen. Eine Bewertung der Hybridantriebstechnik muss markt- und anwendungsspezifisch erfolgen. Das Verbesserungspotenzial, das durch die Optimierung der konventionellen Antriebe erschlossen werden kann, darf hierbei nicht übersehen werden.
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