31. Internationales Wiener Motorensymposium
Die Rennmotoren der Formula Student. Formel 1 als Vorbild?
Autoren
Prof.Dipl.-Ing.Dr.techn. F. Indra, Honorarprofessor, Technische Universität Wien
Jahr
2010
Druckinfo
Fortschritt-Berichte VDI, Reihe 12, Nr. 716
Zusammenfassung
1981 in Amerika von der SAE gegründet, ist die Formula Student zu einer sehr interessanten globalen Rennserie geworden. 1998 wurde sie von SAE in England übernommen und seit 2006 auch in Mitteleuropa. Die Monoposto Rennfahrzeuge werden von Studenten verschiedener Technischer Universitäten oder Fachhochschulen im Rahmen eines sehr sinnvollen Reglements entworfen, konstruiert, aufgebaut und bei den dafür vorgesehenen Wettbewerben eingesetzt und beurteilt. Das Reglement lässt insbesondere auf dem Motorensektor – zum Unterschied von der Formel 1 – viele Freiheiten zu. So müssen sich die Studenten sehr intensiv mit der Frage beschäftigen, ob sie sich für Motoren mit 1, 2, 3, oder 4 Zylindern – und das auch noch mit oder ohne Aufladung – entscheiden. Die Wahl des Motors hat auch entscheidenden Einfluss auf das Fahrzeugkonzept und das nicht limitierte Gewicht. Leichtbau sowie die dazu erforderlichen Materialien sind einer der Gewinnfaktoren in der Formula Student und zwingt die Studenten, sich auch mit diesem sehr aktuellen Thema zu beschäftigen. Für die endgültige Wertung werden nicht nur die Fahrleistungen und der Verbrauch, sondern auch noch andere Kriterien beurteilt...
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