32. Internationales Wiener Motorensymposium
E-Mobilität: Wie klingt die Zukunft?
Autoren
Univ.-Prof. Dr.-Ing. S. Pischinger, Dipl.-Ing. K. Wolff, Dr.-Ing. G. Eisele, Dr.-Ing. P. Genender, FEV Motorentechnik GmbH, Aachen; Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. G. Schürmann, RWTH Aachen University
Jahr
2011
Druckinfo
Fortschritt-Berichte VDI, Reihe 12, Nr. 735
Zusammenfassung
Das Geräusch von Elektrofahrzeugen wird am Beispiel des FEV Liiondrive analysiert und mit dem entsprechenden Serienfahrzeug Fiat 500 verglichen. Neben der objektiven Analyse des Innengeräusches wurden Subjektivbewertungen im Audiolabor durchgeführt, die auch virtuell modifizierte Geräusche beinhalten. Aufgrund der fehlenden Geräuschanteile des Verbrennungsmotors ist das Innengeräusch des Liiondrive bis zu 12 dB(A) leiser als das des Serienfahrzeugs. Durch eine Reduktion der hochfrequenten Geräuschanteile von Getriebe und E-Motor kann das Geräusch noch angenehmer gestaltet werden. Die geringe Lastabhängigkeit des Geräusches ergibt einen undynamischen Geräuscheindruck, der durch die Beimischung von lastabhängigen tieffrequenten E-Motorordnungen verbessert werden kann. Weil der Geräuscheindruck hierdurch weniger komfortabel wird, ist dies vermutlich nur für Fahrzeuge im sportlichen Marktsegment eine Option.
Vorträge der Internationalen Wiener Motorensymposien können beim Österreichischen Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK) bestellt werden. Vorträge können nur in Form der kompletten Tagungsunterlagen erworben werden, Einzelvorträge sind nicht erhältlich.
Im Falle einer Bestellung notieren Sie sich für den weiteren Bestellvorgang bitte das Veranstaltungsjahr/Veranstaltungsbezeichnung (z.B. "45. Internationales Wiener Motorensymposium 2024").
Mitglieder des Österreichischen Vereins für Kraftfahrzeugtechnik haben Zugriff auf alle Vorträge der Internationalen Wiener Motorensymposien.