44. Internationales Wiener Motorensymposium
Experimentelle Untersuchung des Einflusses von Verdichtung und Inertgas auf den fremdgezündeten Argon-Power Cycle
Autoren
Dipl.-Ing. L. Kniestedt, M. Cech MSc, Dr.-Ing. K. Mahler, Dr.-Ing. C. Reiser, WTZ Roßlau gGmbH, Dessau-Roßlau; Prof. Dr. H. Rottengruber, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg:
Jahr
2023
Druckinfo
Eigenproduktion ÖVK
Zusammenfassung
Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energiebereitstellung ist es notwendig überschüssig erzeugte grüne Energie speichern zu können. Über die Elektrolyse kann diese Energie in Form von Wasserstoff und Sauerstoff gespeichert werden. Für die Rückverstromung stehen verschieden Möglichkeiten zur Verfügung, das WTZ Roßlau hat sich hierbei auf den Verbrennungsmotor fokussiert. Bisher war der Verbrennungsmotor durch Emissionen und seinen Wirkungsgrad im Nachteil gegenüber der Brennstoffzelle. Wird der Motor allerdings wie im Argon-Power Cycle in einem geschlossenen Kreislauf betrieben und die Luft durch ein inertes Arbeitsgas ersetzt, können beide Nachteile ausgeglichen werden.
Der Isentropenexponent κ des gewählten Inertgases und die Verdichtung des Versuchsmotors haben direkten Einfluss auf den theoretischen Wirkungsgrad. In den experimentellen Untersuchungen wurden daher diese Stellgrößen durch eine Verdichtungsvariation und eine Variation des Inertgases hinsichtlich ihres Einflusses auf den Wirkungsgrad und die Verbrennungsstabilität analysiert.
ISBN
978-3-9504969-2-5
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