38. Internationales Wiener Motorensymposium
Real Driving – Robustheit im Feld durch virtuelle Entwicklungsumgebung
Autoren
Dr. M. Schüßler, Dr. M. Piffl, Dipl.-Ing. M. Grubmüller, Dipl.-Ing. P. Grün, Dipl.-Ing. M. Hollander, Dipl.-Ing. H. Mitterecker, AVL List GmbH, Graz
Jahr
2017
Druckinfo
Fortschritt-Berichte VDI, Reihe 12, Nr. 802
Zusammenfassung
Die niedrigen Emissionsgrenzwerte im vergrößerten Nutzungsraum des „Real Driving“ können kaum mehr über den herkömmlichen Ansatz des „Engineering Targets“ abgefangen werden. Um kosteneffizient und zielgenau zu entwickeln, werden Methoden benötigt, die bereits in der Entwicklungsphase die Robustheit in der Flotte absichern. Die Herausforderung besteht darin, die realen Nutzungsprofile mit variierenden Umgebungsbedingungen, Bauteiltoleranzen und Bauteilalterungen zu kombinieren und im Entwicklungsprozess zu berücksichtigen. Hierfür bietet die modellbasierte Entwicklungsumgebung ideale Bedingungen, weil Bauteileigenschaften und Umgebungsbedingungen frei einstellbar sind und die Simulation reproduzierbar arbeitet. Dennoch wird erst durch Anwendung mathematisch-statistischer Werkzeuge die enorme Komplexität beherrschbar. Es werden Anwendungsbeispiele aus dem Bereich Nutzfahrzeug und PKW gezeigt.
Vorträge der Internationalen Wiener Motorensymposien können beim Österreichischen Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK) bestellt werden. Vorträge können nur in Form der kompletten Tagungsunterlagen erworben werden, Einzelvorträge sind nicht erhältlich.
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