33. Internationales Wiener Motorensymposium
Potenzial eines REX Konzeptes für Stadtscooter – eine Alternative zur rein elektrischen Mobilität? (Posterpräsentation)
Autoren
Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. R. Kirchberger, Dipl.-Ing. H.-J. Schacht,
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. H. Eichlseder, Technische Universität Graz
Jahr
2012
Druckinfo
Fortschritt-Berichte VDI, Reihe 12, Nr. 735
Zusammenfassung
Aktuell dominieren kostengünstige Zweitakt Vergasermotoren den Scootermarkt der Klasse L1e (bis 50 cm³ und 45km/h). Mit Inkrafttreten der EURO 3 Gesetzgebung für Neufahrzeuge ab 2014, werden diese durch die geforderte Dauerhaltbarkeit der Abgasnachbehandlung vom Markt verdrängt. Komplexere Antriebsaggregate, in Form von lambdageregelten Viertaktmotoren oder direkteinspritzenden Zweitaktmotoren, werden als Nachfolger zum Einsatz kommen müssen. Rein elektrisch getriebene Scooter stellen eine weitere Möglichkeit dar, die entstehende Lücke zu füllen. All diesen Ansätzen ist ein signifikanter Kostenanstieg gemein. Dieser wird im Falle der Verbrennungsmotorvarianten durch die notwendigen zusätzlichen Systemkomponenten und bei der Elektrovariante durch die Batteriekosten getrieben. Es gilt also eine Alternative zu finden, welche einerseits den Anforderungen der Abgasgesetzgebung entspricht und andererseits den Produktpreis auf möglichst niedrigem Niveau hält.
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