ÖVK-Vortrag mit anschließender Diskussion

Ladetechnologien für die E-Mobilität / Charging Technologies for e-Mobility

Autoren

Dr. Nikolai Ardey, Leiter Volkswagen Group Innovation, Volkswagen Group

Jahr

2022

Druckinfo

Bildfassung exklusiv für ÖVK-Mitglieder verfügbar

Zusammenfassung

Der Energiebedarf für den Fahrbetrieb liegt in etwa bei 15-30 kWh/100 km (PKW) und 100-200 kWh/100 km (LKW).

Für die statische Ladeinfrastruktur tun sich Lösungen auf, die diese Anforderungen potenziell erfüllen:

  • Konduktiv im Bereich von 3 bis 22 kW entwickelt sich zum Mainstream.
  • Konduktives Hochleistungs-DC Laden entwickelt sich zum Enabler für die Langstrecke an Hot-Spots.
  • Induktiv: Lösung mit Einschränkung (Wirkungsgrad), aber erheblichem Komfortgewinn, da ohne Kabel.

Erfolgsfaktoren

  • Der Aufbau der Ladeinfrastruktur ist genereller Enabler für das Hochfahren der E-Mobilität.
  • E-Mobilität macht auf Dauer nur Sinn mit hohem Anteil an erneuerbarer Energie.
  • Volkswagen ist selbst Treiber des Aufbaus von Ladeinfrastruktur.
  • Volkswagen erweitert sein Geschäftsmodell hin zu Energiedienstleistung und Energiebereitstellung.
  • Intelligentes Lademanagement vom Netz zum Fahrzeug und umgekehrt (bidirectional) und Integration von dezentralen Subnetzen (z.B. priv. home) ist Schlüssel für die Beherrschung der Stromnetzressourcen.
  • Volkswagen verfolgt das Ziel, Komplettanbieter barrierefreier, CO2-neutraler E-Mobilität zu werden.

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