37. Internationales Wiener Motorensymposium

Reibleistungsreduktion im Kurbeltrieb von LKW-Motoren aus Sicht eines Gleitlager-Herstellers

Autoren

Dipl.-Ing. Dr. R. Aufischer, Dipl.-Ing. G. Hager, Dipl.-Ing. M. Offenbecher, Miba Bearing Group, Laakirchen

Jahr

2016

Druckinfo

Fortschritt-Berichte VDI, Reihe 12, Nr. 799

Zusammenfassung

Die Entwicklung der Verbrennungskraftmaschinen wurde in den letzten Jahrzehnten im Wesentlichen durch die Einschränkungen der Emissionen aus der Umweltgesetzgebung geprägt. Optimierte Brennverfahren, alternative Kraftstoffe und Abgasnachbehandlung waren Schwerpunkte, die diesem Umstand Rechnung trugen und es ermöglichten, die gesetzten Ziele zu erreichen. Durch die vermehrte Berücksichtigung des Treibhausgases CO2 kommen die Treibstoffeffizienz und damit auch die Reibleistung in den Fokus der Weiterentwicklung. Ein Teil dieser Reibleistung wird durch die Kurbelwellenlagerung verursacht. Die Optimierung dieses Reibleistungsanteils bedarf allerdings eines über die Lagerung hinausgehenden Ansatzes, um einerseits die motorspezifischen Rahmenbedingungen wie Motoreinsatz mit seinen unterschiedlichen Einsatzzyklen, und andererseits die gleitlagerspezifischen Bedingungen wie Hydrodynamik, Mischreibung und Schmierölbedingungen zu berücksichtigen.

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